Работа с аутентичным публицистическим текстом


Station 1: Sprechen
Aufgabe 1 a: Fotos (ohne Unterschriften) beschreiben: Was? Wozu? Wo? Warum? Unterschriften vorschlagen.
(Diese Aufgabe ist vor dem Lesen zu machen)
Aufgabe 1b: Sage deinem Partner deiner Partnerin, was du aus dem Text erfahren hast und was war dir früher bekannt.
Aufgabe 1c: Sprich mit deinem Mitschüler deiner Mitschülerin. Stelle ihm/ihr folgende Fragen.
A: Was ist belegt? B: Was hatte der Klimawandel zur Folge?
Was haben die Menschen anerkannt? Was ist an der Situation neu?
Woran liegt das? Welche Rolle spielt die Atmosphäre?
Was ist normal und an sich nicht schlimm? Was ist kein großes Problem?
Was ist wichtig? Was ist schlimmer als Unmöglichkeit, in den Alpen Ski zu fahren?

Satzanfang 2 Satzende 2 Satzanfang 1 Satzende 1
Das hatte zur Folge, dass Man bald in den Alpen nicht mehr Ski fahren können wird. Es ist belegt, dass … CO2 produziert wird
Neu ist, dass aus einer Salzwüste das
Mittelmeer entstanden ist Die Menschen haben
anerkannt, dass sich der Klimawandel langsam
vollzieht.
Die Atmosphäre sorgt dafür, dass wir Menschen Klimaveränderungen immer mehr spüren. Es liegt vor allem
daran, dass sich seit Jahrmillionen warme Perioden
mit Eiszeiten abgelöst haben.
Das geringste Problem ist, dass Das Sonnenlicht die Erde erwärmen kann und dabei nicht zu viel und nicht zu wenig Wärme wieder ins kalte Weltall entweichen kann. Es ist normal und an sich
nicht schlimm, dass sie für Klimaveränderung
verantwortlich sind.
Schlimmer ist es, dass Es dann auch kein Wasser in den Alpen geben wird. Wichtig ist, dass die Weltmeere immer
mehr aufheizen.
(Die Aufgaben 1b und 1c können nur nach dem Lesen des Textes gemacht werden)
Station 2: Leseverstehen
Aufgabe 2a: Suche im Text Antworten auf die Fragen.
Wie funktioniert ein Treibhaus?
Warum wird die Isolationsschicht dichter und dicker?
Wie drückt sich der Treibhauseffekt aus?
Warum speichert sich Kohlendioxid in der Atmosphäre?
Wie ist die Welt vom Treibhauseffekt betroffen?
Worin sind Politiker und Wissenschaftler einig?
Wie kann man den Kohlendioxidausstoß reduzieren?
Aufgabe 2b: Die folgenden Sätze sind nicht korrekt. Kannst du sie verbessern?
Klimaforschern und Meteorologen ist es klar, dass die Naturkatastrophen die Folgen des Klimawandels sind.
Seit Jahrhunderten lösten sich warme Perioden mit den Eiszeiten ab.
Wir Menschen spüren Klimaveränderungen kaum noch.
Kohlendioxid steigt in die Atmosphäre und zerstört die Isolationsschicht.
Bäume, Pflanzen und Algen umwandeln Kohlendioxid in den Wasserstoff.
Man wird in den Alpen noch sehr lange Ski fahren können.
Bei der Erderwärmung über zwei Grad können wir alle mit dem Klimawandel weiter gut leben.
Wortschatz
Aufgabe 1: Finde zu jedem Wort eine passende Definition.
Begriff D e f i n i t i o n
Das Treibhaus
Warme Perioden lösen sich mit Eiszeiten ab
Der Gesamtausstoß
Ein Haus mit Glaswänden und –dach, das die Gärtner für ihre Pflanzen benutzen
Der KlimawandelEin Gas, das bei der Verbrennung von Kohle, Öl, Erdgas und Holz entsteht
Der Kohlendioxid Die Menge von Kohlendioxid, die in allen Ländern von allen Betrieben, Kraftwerken, Verkehrsmitteln und Haushalten in die Atmosphäre pro Jahr ausgestoßen wird
Aufgabe 2: Übersetze die Wörter und ihre Teile nach dem Muster.
Muster: das Eis + Die Zeit = die Eiszeit
Das Grünzeug, der Wirbelsturm, das Mittelmeer, das Gleichgewicht, der Sauerstoff, das Treibhaus, der Regenwald, das Trinkwasser, die Weltklimakonferenz
Nach dem Lesen
Aufgabe 1
EnerchertionsungTrink lenhaus del rantErdserwanwärm Treib ef er gieKohl mawas feIso dioliexidschichtKlifektla spei Aufgabe 2
Wortverbindungen:
Ordne jedem Verb das passende Nomen zu:
Spüren, aufwärmen, speichern, produzieren, verbrennen, verringern, umwandeln, abholzen, verhindern Kohle, Wärme, in Sauerstoff, Kohlendioxid, Bäume, Ausstoß, Klimaveränderung, Folgen, Innenraum,
Adjektiv
Ordne jedem Nomen das passende Adjektiv zu:
Temperaturen, Perioden, Dürren, Landschaften, das Weltall, Trinkwasserspeicher, Folie, Brände und Überflutungen, Folgen Blühend, kühl, durchsichtig, schlimm, gigantisch, warm, verheerend, eiskalt, katastrophal
Grammatik
Aufgabe 1
Setze die Wörter in richtiger Form ein.
Das Mittelmeer ist aus ________________ (eine Salzwüste) entstanden.
Die Menschen _______________ (erkennen, Perfekt) ihre Verantwortung für Klimaveränderung __________________ .Die Sonnenstrahlen dringen durch die Glaswände und das Dach und wärmen _____________ (der Innenraum) auf.
Das Grünzeug im Treibhaus regelmäßig ________________ (gießen) werden muss.
Nach dem ______________ (gleich) Prinzip funktioniert das Klima auf unserer Erde.
Es _____________ (fallen) immer noch die gleiche Menge Sonnenstrahlen durch diese Schicht auf die Erde.
Aufgabe 2
Suche im Text einige Satzgefügen (mindestens 4) mit verschiedenen Nebensätzen. Bestimme die Art der Nebensätze.
Klimawandel
In den Nachrichten sind immer mehr Meldungen von gewaltigen Stürmen, katastrophalen Dürren, verheerenden Bränden und Überflutungen – rund um den Globus. Alle reden darüber. Sind das schon die Folgen des Klimawandels, mit dem sich jetzt sogar die UNO beschäftigt?
Darüber streiten Meteorologen und Klimaforscher noch. Klar ist: Es ist immer wärmer auf unserer Erde. Eigentlich ganz toll. Wer braucht schon kühle Temperaturen? Außerdem ist es belegt, dass sich seit Jahrmillionen warme Perioden mit Eiszeiten abgelöst haben. Das hatte zu Folge, dass aus der Sahara, damals eine blühende Landschaft mit vielen Seen und Flüssen, eine Wüste geworden ist auf der anderen Seite aber aus einer Salzwüste das Mittelmeer entstanden ist. Klimawandel gab es also schon immer.
Was ist dann so dramatisch, dass wir heute gar von einer „Klimakatastrophe“ und einem „Klimaknall“ sprechen? Neu ist, dass wir Menschen Klimaveränderungen immer mehr spüren. Und vor allem, dass wir erkannt haben, dass wir Menschen dafür verantwortlich sind. Zum Beispiel sehen oder hören wir die Nachrichten, in denen von den verheerenden Auswirkungen eines Hurrikans oder eines Tsunamis berichtet wird. […] Wie kommt so etwas zustande? Es liegt vor allem daran, dass sich die Weltmeere immer mehr aufheizen. Es liegt am sogenannten Treibhauseffekt.
Jeder kennt ein Treibhaus, das Gärtner für ihre Pflanzen benutzen. So ein Treibhaus ist […] aus Glas oder durchsichtiger Folie. Schlechtes Wetter bleibt draußen, nur die Sonnenstrahlen dringen durch die Wände und wärmen den Innenraum auf. Der Boden, die Pflanzen, speichert die Wärme sogar und das Grünzeug gedeiht prächtig – wenn es regelmäßig gegossen wird. […] Manchmal, im Sommer, wenn besonders viel Sonne scheint, muss man sogar lüften. Sonst staut sich die Hitze und es wird zu warm.
Nach dem gleichen Prinzip funktioniert das Klima auf unserer Erde: Stellt euch die Glaswände und das Dach unseres Gartengewächshauses als eine Schicht aus Gasen mit den gleichen Eigenschaften vor. Sie sorgt dafür, dass die Sonnenlicht die Erde erwärmen kann und dabei nicht zu viel und nicht zu wenig von dieser Wärme wieder in das eiskalte Weltall entweichen kann. Das Klima ist ausgeglichen, so wie wir es heute kennen. Nun kommt der Mensch und produziert Kohlendioxid, das bei der Verbrennung von Gas, Öl, Kohle und Holz entsteht. Das Gas steigt in die Atmosphäre und macht die Isolationsschicht dicker und dichter. Es fällt immer noch die gleiche Menge Sonnenstrahlen durch diese Schicht, aber es kann nicht mehr so viel Wärme von der Erde ins Weltall entweichen.
Der Planet heizt auf. Dass CO2 produziert wird - meist durch Verbrennung – ist normal und an sich nicht schlimm, wann das System im Gleichgewicht ist. Steigern wir aber unseren Kohlendioxidausstoß und kümmern uns nicht darum, wie es wieder abgebaut werden kann, verschärft sich der Treibhauseffekt und es wird irgendwann zu warm. Denn Bäume, die das Kohlendioxid wieder in Sauerstoff umwandeln könnten, werden großzügig im Regenwald abgeholzt und im Meer sterben Pflanzen und die Algen, die ebenfalls gigantische Mengen Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln.
[…]1991 wurden weltweit 22 Milliarden Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre gepumpt, 2006 waren es bereits 29 Milliarden. […]
Was hat das aktuell zur Folge? In Kasachstan trocknet der Aralsee aus, […]. In den französischen Alpen gibt es kaum noch Schnee, in den gesamten Alpen schmelzen die Gletscher. Dass man deswegen in den Alpen bald nicht mehr Ski fahren können wird, ist dabei das geringste Problem. Es wird dann auch kein Wasser mehr in den Alpen geben. Denn Schnee und Gletscher sind gigantische Trinkwasserspeicher. […]
Was können wir tun, um die Entwicklung aufzuhalten? Klimaforscher arbeiten mit Hochdruck in Universitäten in Laboren an Lösungen. Einmal jährlich kommen Politiker und Wissenschaftler zur Weltklimakonferenz zusammen. Sie sind sich einig, dass es wichtig ist, dass der Wandel langsam vollzieht, dass schlimme Folgen verhindert werden können. Wenn die Erderwärmung zwei Grad nicht überschreitet, dann könnten wir alle mit dem klimawandel weiterhin gut leben. Aber dazu muss der Kohlendioxidausstoß auf der ganzen Welt drastisch verringert werden. Der Anfang dazu wurde 1997 in Koyoto (Japan) gemacht. Dort hat man beschlossen, den Kohlendioxidausstoß bis 2012um fünf Prozent zu senken. Dafür wird immer mehr auf Sonnen-, Wind- und Wasserkraft als Energielieferanten gesetzt.