Сборник текстов по немецкому языку для специальности «Техническая эксплуатация подъёмно-транспортных, дорожных, строительных машин и оборудования (по отраслям)»


Государственное бюджетное профессиональное образовательное учреждение
Нижегородской области
Краснобаковский лесной колледж
Сборник текстов
по немецкому языку
для специальности «Техническая эксплуатация подъёмно-транспортных, дорожных, строительных машин
и оборудования (по отраслям)»
10534651092200
Составила:
преподаватель немецкого языка
высшей квалификационной категории
Булкина Т.А.
Красные Баки
2016
РАССМОТРЕНО
на заседании ПЦК «Общеобразовательных, социально-экономических, гуманитарных и естественно-научных дисциплин»
Председатель _______________ ОДОБРЕНО
методическим советом ГБПОУ
НО «КБЛК»
Протокол №__________
от___________________
Председатель _____________________
Данное учебное пособие предназначено для студентов специальности «Техническая эксплуатация подъёмно-транспортных, дорожных, строительных машин и оборудования (по отраслям)» по дисциплине «Немецкий язык». В пособие включены технические тексты для изучения и закрепления специальной лексики будущих специалистов.
Содержание
Thema 1. Der Begriff der Mechaniks………………………………….4
Text № 1 Die Technische Mechanik……………………………………...4Text № 2 Der Beruf des Mechanikers……………………………………5
Text № 3. Das Berufsbild des Kraftfahrzeugmechanikers………………..6
Thema 2. Technische Maschinen und Anlagen………………………...6Text № 4 Maschinen……………………………………………………...6
Text № 5 Klassifikation von Maschinen………………………….……....7
Text № 6 HYPERLINK "https://www.wabeco-remscheid.de/drehmaschinen.html" Drehmaschinen………………………………………………....8
Text № 7 Fräsmaschinen………………………………………………….9
Text № 8 Hobelmaschine………………………………………………...11
Text № 9 Schweißgerät…………………………………………………...12
Thema 3. Forstwirtschaft Maschinen………………………………......13
Text № 10 Holzvollernter………………………………………………...13
Text № 11 Forwarder……………………………………………………..14
Text № 12 Holzschlepper…………………………………………….......15
Thema 4. Automobil. Teilen und Mechanismen……………………….16
Text № 13 Geschichte des Automobils…………………………………...16
Text № 14 Karosserie und Innenraum…………………………………….17
Text № 15 Antrieb………………………………………………………...18
Text № 16. Fahrwerk. Räder……………………………………………...19
Text № 17 Die Radaufhängung…………………………………………...20
Text № 18 Lenkung……………………………………………………….20
Text № 19 Bremssystem…………………………………………………..21
Text № 20 Kupplung……………………………………………………....21
Text № 21Transmission…………………………………………………...22
Text № 22 Zündkontakt…………………………………………………...23
Thema 5. Fahrzeugpflege………………………………………………..23
Text № 23 Autopflege ……………………………………………………23
Text № 24 Sauber ist sicherer……………………………………………..24
Text № 25. Reparatur und Bearbeitung…………………………………...25
Thema 6. Wichtigste Werkstoffe verwendete im Automobilbau……...25
Text № 26 Woraus besteht die Karosserie eines Autos?.............................25
Text № 27 Metalle…………………………………………………….......26
Text № 28 Kunststoffe ………………………………………………........27
Thema 7. Straßenverkehrsordnung……………………………………..27
Text № 29 Wozu den Verkehr regulieren………………………………....27
Text № 30 Verkehrsschilder oder Verkehrszeichen?...................................28
Text № 31 Gefahren- und Vorschriftszeichen……………………………..29
Text № 32 Richt- und Zusatzzeichen……………………………………...29
Список использованной литературы…………………………………....31
Thema 1. Der Begriff der Mechaniks
Text № 1 Die Technische Mechanik
Die Mechanik ist in den Naturwissenschaften und der Technik die Lehre von der Bewegung von Körpern sowie den dabei wirkenden Kräften. Sie ist ein Teilgebiet der Physik und der historische Ursprung aller anderen physikalisch-technischen Disziplinen.
In der theoretischen Physik wird der Begriff oft abkürzend für die klassische Mechanik verwendet, die die mathematisch-theoretischen Grundlagen der Mechanik behandelt. In den Ingenieurwissenschaften hingegen wird der Begriff oft abkürzend für die technische Mechanik benutzt.
424815762000
Die Technische Mechanik ist ein Teilgebiet der Technischen Physik. Ihre naturwissenschaftliche Grundlage ist die klassische Mechanik, die ihrerseits ein Teilgebiet der Physik ist. Das Aufgabengebiet der Technischen Mechanik ist die Bereitstellung der theoretischen Berechnungsverfahren beispielsweise für die Materialwissenschaft, den Maschinenbau und die Baustatik. Die eigentliche Bemessung, Auswahl der Werkstoffe und dergleichen mehr wird dann von diesen anwendungsnahen Disziplinen übernommen, in denen die Technische Mechanik Hilfswissenschaft ist.
Gegenstände der Technischen Mechanik sind:
- die Gesetze der Klassischen Mechanik - mathematische Modelle der mechanischen Zusammenhänge physischer Körper,
- spezifische und rationelle Methoden der rechnerischen Analyse mechanischer Systeme.
Text № 2. Der Beruf des Mechanikers
Mechaniker ist ein Handwerker der Maschinen, technischer Geräte. Er prüft, instand hält und repariert sie. Das ist Ingenieur oder Techniker, ausgebildeter auf einer Hoch- oder Fachschule.
Was macht ein Mechaniker?
Es gibt einen Berufszweig, der in seiner Funktion recht breit gestreut ist. Es handelt sich um einen Mechaniker. Bei der Frage jedoch, was ein solcher macht, muss etwas weiter ausgeholt werden.
Der Mechaniker hat eine besondere Verantwortung, da er zuständig dafür ist, dass beispielsweise Maschinen oder Anlagen perfekt funktionieren und auch in puncto Sicherheit den neuesten Maßstäben entsprechen. Egal in welchem Bereich die Arbeit stattfindet ist er der Garant für einen optimalen Ablauf von Arbeitsvorgängen sei es durch Montage oder Kontrolle. Dieser Beruf kann sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeübt werden. Was ein Mechaniker oder eine macht, soll Ihnen nachfolgend erläutert werden.
Ein Mechaniker macht in diesen Sparten seine Arbeit
- In der Autobranche gibt es den KFZ-Mechaniker. Er wartet und repariert Kraftfahrzeuge. Außerdem arbeitet er auch im industriellen Bereich etwa im Metall- oder Maschinenbau. Auch im Baubereich ist er zu finden.
- Auch im Bereich Wartung von Maschinen und Anlagen wie zum Beispiel Aufzüge macht er sich unverzichtbar. Sanitär-, Heizungs- und Klimaanlagenbau benötigen ebenfalls den Einsatz eines Mechaniker.
Die Anforderungen die an einen Mechaniker gestellt werden
322961049403000Als Mechaniker sollten Sie das große und kleine Einmaleins der Technik verinnerlichen. Sie sollten in der Lage sein, technische Zeichnungen zu verstehen und auszuwerten.
-Sie müssen zumeist im Metallbereich in der Lage sein, von einzelnen Bauteilen bis hin zu kompletten Anlagen alles herstellen zu können. Während die Produktion im Gange ist, ist er der Kommunikationspartner unterschiedlicher Abteilung um diese zu optimieren und ein perfektes Endprodukt zu garantieren.
- Sie sind auch dafür zuständig, wenn es darum geht, mit Kunden mechanische Optimierungen technischer Anlagen zu entwickeln und dann auch umzusetzen. 
- Wenn Sie sich für diese Arbeit berufen fühlen, sollten Sie über handwerklich-praktische Intelligenz, ein physikalisches sowie technisches Verständnis und gute Mathematik-Kenntnisse verfügen.
Text № 3. Das Berufsbild des Kraftfahrzeugmechanikers
Der Beruf Kfz-Mechatroniker ist noch immer eine Männerdomäne weshalb Frauen hier eher die Ausnahme sind. Das Aufgabengebiet eines Kfz-Mechanikers liegt vor allem in der Reparatur und Instandhaltung von Kraftfahrzeugen jeglicher Art, in erster Linie immer unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit.
Die Wirkungsstätte liegt gewöhnlich in Werkstätten mit entsprechender Ausrüstung. Arbeitgeber sind in der Regel im Kraftfahrzeughandel oder Reparaturwerkstätten zu finden, die eine bestimmte Marke vertreten. Sehr oft sind aber auch Jobs bei Unternehmen zu bekommen, die einen eigenen Fuhrpark unterhalten. Dies sind Speditionen, Nahverkehrsbetriebe, aber auch Betriebe im Bereich Post-, Bau- oder Energiewesen, etc. Die Tätigkeit im professionellen Rennsport stellt die Ausnahme dar.
Neben sämtlichen mechanischen Arbeiten die zur Instandhaltung bzw. Reparatur beim Kfz notwendig sind, müssen auch Lackierarbeiten durchgeführt werden. Der Kraftfahrzeugmechatroniker muss das jeweilige Kraftfahrzeug sehr gut kennen, weshalb eine Spezialisierung auf die unterschiedlichen Fahrzeugarten auch sinnvoll ist. Der Kontakt zum Kunden gehört zum Handwerk, schließlich muss dieser ja die Symptome beschreiben, die dann zur Diagnose und Reparatur führen. Es gibt aber auch viel Routine in der Tätigkeit, beispielsweise beim Winterreifenwechsel oder Ölwechsel.
Thema 2. Technische Maschinen und Anlagen
Text № 4. Maschinen
Maschinen sind immer Produkte des Menschen. Aufgrund der antiken Bedeutung wurde die Maschine bis in die Neuzeit hauptsächlich als Mittel zu einer Täuschung – dem Erzeugen unnatürlicher, also unmöglicher Effekte – und erst in zweiter Linie als Arbeitshilfe verstanden.
In der Renaissance entwickelte sich ein genaueres Konzept über Mechanismen: Mechanismen sind Komplexe von Bauteilen, bei denen die Bewegung eines Elements zwangsläufig die Bewegung anderer Elemente bewirkt. Sie haben in der Regel bewegliche Komponenten und sind im Vergleich zum Werkzeug erheblich komplexer.
Also eine Maschine ist ein Gerät mit durch ein Antriebssystem bewegten Teilen. Maschinen werden als technische Arbeitsmittel vor allem für mechanische Einwirkung verwendet. In der Vergangenheit stand der Energie- und/oder Stofffluss im Vordergrund. Der Informationsfluss spielte zuerst in feinmechanischen Geräten eine Rolle, ist heute aber in fast allen Maschinen von Bedeutung (Automatisierung). Reizvolle Ziele für die Erfindung von Maschinen waren aus der Sicht eines Arbeiters eine Verstärkung der eigenen Kraft, Zeitgewinn, Genauigkeit, feinere Bearbeitungsmöglichkeit und Fertigung identischer Produkte. Es folgte auch eine Entlastung des Produktionsarbeiters von körperlicher und geistiger Arbeit durch Maschinen und Geräte. Diese modernen Arbeitsmittel übernehmen vor allem Routine- und auch gefährliche Arbeiten.
Jede Maschine enthält individuell angefertigte Einzelteile, wie wenigstens Gestell und Gehäuse. Einen erheblichen Anteil nehmen Teile mit einer Standardfunktion ein, diese Maschinenelemente werden gesondert als Massenartikel produziert.
Fixe Maschinenelemente sind zum Beispiel Schrauben und Dichtungen, bewegliche Elemente sind zum Beispiel Zahnräder und Hebel.
Text № 5. Klassifikation von Maschinen
Art Funktion Beispiele
Kraftmaschinen
Energie umwandelnde und bereitstellende
Maschinen Motor, Dynamo, Brenn-stoffzelle
Arbeitsmaschinen
Maschinen, die Material
verarbeiten Bohrmaschine,Nähmaschine,
Presse, Rührgerät
Transportmaschinen
Maschinen, die Güter,
Personen transportieren Auto, Lkw, Fahrrad,
Flugzeug
Informationsmaschinen
Maschinen, die Informa-
tionen verarbeiten
und weiterleiten Computer, Taschenrechner,
Telefon
Maschinenarten
№ Kategorien: Untergruppe:
1. DrehmaschinenSchwerdrehmaschine, Walzendrehmaschine2. Bohrwerke(-maschinen) Tischbohrwerk, Radialbohrmaschine3. FräsmaschinenFräsmaschine-Universal, Fahrständerfräsmaschine4. VerzahnungsmaschinenZahnrad-Abwälzfräsmaschine-vertikal(horizontal)
5. SchleifmaschinenWalzenschleifmaschine, Führungsbahnschleifmaschine6. HobelmaschinenLanghobel-Fräsmaschine-Doppelständer7. GewindebearbeitungsmaschinenGewindeschleifmaschine8. Pressen und BördelmaschinenExzenterpresse-Doppelständer, Bördelmaschine9. BlechbearbeitungBlechkaltrichtmaschine, Laserschneidmaschine10. Schmiedeeinrichtungen Schmiedepresse11. Sonstige MaschinenKoordinatenmeßmaschine12. Maschinenzubehör Maschinenzubehör

Text № 6 Drehmaschinen30537157747000
Die Drehmaschine ist eine Werkzeugmaschine zur Herstellung meist rotationssymmetrischer Werkstücke durch das zerspanende Fertigungsverfahren Drehen.
An der Drehmaschine können verschiedenste Rotationskörper hergestellt werden, im einfachsten Fall zylindrische oder ebene, zur Drehachse rechtwinklige Flächen. Komplexere Formen sind Kegel- oder Kugelflächen oder freie Formen, die mittels Zusatzeinrichtungen auch von der Drehsymmetrie abweichen können. Das Werkstück führt durch Rotation die Schnittbewegung aus. Das Schneidwerkzeug (Drehmeißel) ist fest auf den Werkzeugschlitten gespannt, führt mit ihm die Vorschubbewegung aus und nimmt dabei kontinuierlich einen Span ab, indem der Schlitten längs sowie quer zur Rotationsachse des Werkstücks entlang der zu bearbeitenden Fläche bewegt wird. Es existieren jedoch auch Sonderbauformen mit stillstehendem Werkstück und um dieses rotierendem Werkzeug.
Vorgänger der heutigen Drehmaschinen ist die Drehbank, die in ihrer Entwicklung von der für die Holzbearbeitung verwendeten Drechselbank abstammt und in ihrer Funktionsweise mit dieser nahezu identisch ist. Der Wandel von der Drehbank zur Drehmaschine vollzog sich Ende des 18. Jahrhunderts mit der Einführung des Werkzeugschlittens, dem Einsatz der Leitspindel zur Erhaltung der Kinematik zwischen Drehung des Werkstücks und Vorschub des Werkzeugs sowie der komplett aus Metall gefertigten Drehmaschine. Somit wurde das Werkzeug zwangsgeführt und die Qualität der Drehteile hing nicht mehr so stark von dem Geschick des Drehers ab. Drehmaschinen leisteten einen entscheidenden Beitrag zur industriellen Revolution, denn die Kolben für Dampfmaschinen und andere Präzisionsteile für Motoren und Produktionsmaschinen konnten wirtschaftlich nur 430530023241000durch Drehen hergestellt werden. Die Bezeichnung Drehmaschine wurde erst ab etwa 1950 im Sprachgebrauch üblich. In der Fachliteratur hat sie sich inzwischen vollständig durchgesetzt, aber viele Fachleute bevorzugen mündlich noch immer den Begriff Drehbank.
Drehmaschinen, bei denen die Werkzeugbewegungen durch ein Computer-programm gesteuert werden, werden CNC-Drehmaschinen genannt.
Text № 7. Fräsmaschinen
right6311900Eine Fräsmaschine (umgangssprachlich auch Fräse) ist eine spanende Werkzeugmaschine. Mittels rotierender Schneidwerkzeuge trägt die Fräsmaschine Material von einem Werkstück zerspanend ab, um es in die gewünschte Form zu bringen. Das Fräsen leitet sich vom Bohren ab, doch stehen dem Fräsen mindestens drei Vorschubrichtungen zur Verfügung, wodurch auch komplexe räumliche Körper hergestellt werden können. Auf Fräsmaschinen können komplexe Teile wie ein Motorblock oder Zahnräder hergestellt werden, aber auch einfache Arbeiten wie Bohren oder Reiben präziser Bohrungen sind möglich.
Fräsmaschinen sind durch drei oder mehr Bewegungsachsen gekennzeichnet, die dem Werkzeug- oder Werkstückträger zugeordnet sind. Das meist mehrschneidige Fräswerkzeug fährt dabei durch den Werkstoff und trägt Werkstoff durch Zerspanung ab. Einfache Fräsmaschinen für die Werkstatt bestehen aus einem manuell horizontal und vertikal verfahrbaren Maschinentisch sowie einem horizontal beweglichen Fräskopf, dessen Fräser außerdem manuell mit der Pinole ausgefahren werden kann. Modernen Maschinen sind die Bewegungsachsen jedoch recht unterschiedlich zugeordnet und sie verfügen oft auch über dreh- und schwenkbare Werkzeug- oder Werkstückaufnahmen.
Maschinentisch und Bett
left96520Je nach Größe der Maschinen werden die Werkstücke auf einen Maschinentisch oder ein Bett gespannt. An konventionell aufgebauten Fräsen hängt der als Winkeltisch ausgeführte Maschinentisch an Querschieber und Konsole in den Führungen des Maschinenständers. Die Konsole verfährt dabei in vertikaler und der Querschieber in horizontaler Richtung. Um dem Tisch die Bewegung in einer dritten Achse zu verleihen, kann auch ein Kreuztisch montiert sein. Diese Variante findet sich häufiger an Waagerechtfräsmaschinen. Zur Rundumbearbeitung der Werkstücke verfügen die meisten Bearbeitungszentren heute über winkelgesteuerte Drehtische, die in seltenen Fällen sogar anspruchsvoller Drehbearbeitung genügen.
Schwere und sperrige Werkstücke werden auf Bettfräsmaschinen zerspant, da das Bett in der Regel in jeder Position an allen Eckpunkten aufliegt und somit einem Verbiegen entgegenwirkt. Konsolen kippen dagegen in den Endlagen seitwärts herunter und verursachen so geometrische Ungenauigkeiten.
Fräskopf mit Hauptspindel
right521970Im Fräskopf wird die Hauptspindel mit manchmal integrierter Pinole gelagert. Konventionelle Fräser besitzen üblicherweise eine senkrechte Arbeitsspindel mit einer manuell ausfahrbaren Pinole und einer Steilkegelaufnahme in einem um 90° schwenkbaren Fräskopf. Zum Spannen der Werkzeuge muss mit einer Kurbel eine Schraube in den Fräsdorn eingedreht werden um ihn so in den Steilkegel zu ziehen. Die Pinole kommt hauptsächlich bei Bohrarbeiten zum Einsatz, da hier eine exakte Tiefe meist nicht gefordert ist und sie aufgrund der fehlenden Steifigkeit für Fräsarbeiten in radialer Richtung ungeeignet ist. Dagegen verfügen CNC-Fräsmaschinen über Fräsköpfe mit hydraulischen Werkzeugspannsystemen und Hohl- oder Steilschaftkegel zum schnellen, sicheren und automatischen Wechsel der Werkzeuge. Auch in den Fräskopf integrierte Motoren mit Motorspindel sind bei den CNC-Maschinen anzutreffen. Nicht selten können bei Bearbeitungszentren mit 5 oder mehr Achsen die Fräsköpfe in zwei Achsen um 180° schwenken.
Vorschub
Die Vorschubbewegung der einzelnen Achsen wird entweder vom Hauptantrieb abgeleitet oder, bei numerisch gesteuerten Maschinen Standard, einzeln von Servomotoren erzeugt und mit Gewindetrieben auf die Schlitten übertragen. Dabei ist vor allem auf einen spielfreien Lauf der Triebe zu achten, damit das Werkstück beim Gleichlauffräsen nicht in das Werkzeug hineingezogen werden kann. An älteren Modellen kann zusätzlich zum maschinellen Antrieb auch jede Achse manuell über Kurbeln betätigt werden. Um Schwingungen zu dämpfen und die Nebenzeit zu verringern setzen sich zunehmend auch hydrostatische Gewindetriebe und Linearantriebe mit wälzgelagerten Führungen durch.
Text № 8 Hobelmaschine
325628033655000Hobelmaschinen werden sowohl bei der Holz- als auch bei der Metallbearbeitung spanabhebend eingesetzt.
Im Gegensatz zu den Stoßmaschinen vollzieht das Werkstück statt des Meißels die Vorschubbewegung. Dadurch können auch lange Schnitte erreicht werden. Nachteil ist der große Leistungsbedarf, der durch die Umkehrbeschleunigungen der Tisch- und Werkstückmasse bedingt ist.
Unter den Maschinen zur Holzbearbeitungen gibt es verschiedene Typen: die Abrichthobelmaschine, die Dickenhobelmaschine, die Handhobelmaschine, die Vierseitenhobelmaschine oder auch die Universalhobelmaschine.
In der Metallbearbeitung werden durch Hobeln ebene oder gekrümmte Flächen erzeugt. Als Werkzeuge werden Hobelmeißel eingesetzt. Die Schnittbewegung ist geradlinig, sie wird vom Werkstück ausgeführt. Da das Werkstück nach jedem Schnitt zurückgeführt werden muss (Leerhub), ist diese Art der Bearbeitung unwirtschaftlicher als andere und wird zunehmend von diesen Verfahren - meistens durch das Fräsen - verdrängt. Außerdem ist die oszillierende Bewegung des Werkstückschlittens antriebstechnisch aufwändiger.
153924017653000
Text № 9 Schweißgerät
393954071755Ein Schweißgerät ist ein Gerät, um Gegenstände durch Wärmeeinwirkung stoffschlüssig zu fügen, ein Bauteil zu beschichten oder um einen festen homogenen Gegenstand in mehrere Einzelteile zu zerlegen. Neben der Wärmeeinbringung übt das Schweißgerät in vielen Fällen auch Kraft, manchmal auch mit einem bestimmten Bewegungsablauf verbunden, auf die zu verschweißenden Bauteile aus.
Die Technik des Schweißens wird vor allem bei Metallen und Kunststoffen angewandt, wobei verschiedene Verfahren der Wärmeerzeugung zum Einsatz kommen.
Autogenschweißgerät
Beim Autogenschweißen mit Ethin (Trivialname Acetylen) und Sauerstoff kommt ein Autogenschweißgerät, auch Schweißbrenner genannt, zum Einsatz. Mit dem aus der Gerätedüse austretenden entzündeten Acetylen-Sauerstoff-Gasgemisch wird eine Flamme als Wärmequelle erzeugt. Diese schmilzt einen von Hand zugeführten Schweißdraht, mit dessen Schmelze Eisenteile verbunden werden.
386969049466500Der Schweißbrenner besteht aus dem Griffstück mit den Anschlüssen und Regulierventilen für die Gase und mit auswechselbaren Brennerdüsen entsprechend der Dicke der zu schweißenden Werkstücke. Von den Gas-Anschlüssen führen Schläuche zu den Gasflaschen (Druckbehälter). Im Mischrohr des Griffstückes wird das Brenngas durch den unter höherem Druck ausströmenden Sauerstoff angesaugt und beide in die Brennerdüse geführt. Dort verbrennen die Gase nach Zündung mit einem Zündgerät in Form einer Stichflamme. Die Zufuhr beider Gase kann einzeln durch die Ventile reguliert werden. Beim sog. Schneidbrenner wird durch die Heizflamme zusätzlicher purer Sauerstoff auf die Bearbeitungoberfläche geblasen, welche hitzebedingt schmilzt und durch den Sauerstoffüberschuß zu Schlacke oxidiert.
Um ein Verwechseln der Schläuche zu vermeiden, werden für das Brenngas rote und für Sauerstoff blaue Schläuche benutzt. Außerdem hat der Anschluss für den Sauerstoffschlauch bei gleichem Außendurchmesser eine kleinere lichte Weite als der Anschluss für den Brenngasschlauch. Die Überwurfmuttern haben beim Anschluss am Griffstück für das Brenngas ein 3/8"-Linksgewinde mit Kerben in der Überwurfmutter und für Sauerstoff ein 1/4"-Rechtsgewinde.
Propan ist wegen der zu geringen Verbrennungsgeschwindigkeit zum Gasschmelzschweißen nicht geeignet, wird jedoch als kostengünstiges Brenngas für grobes Brennschneiden, etwa Zerteilen von Schrott verwendet.
Thema 3. Forstwirtschaft Maschinen
Text № 10 Holzvollernter –харвестер
762635762000
Als Holzvollernter, Waldvollernter oder Kranvollernter (engl. „harvester“) bezeichnet man spezielle Holzernte-Maschinen.
Die Maschinen fixieren die Bäume, fällen sie und können die Stämme entasten und für den Abtransport mit dem Forwarder ablegen. Werden gleichzeitig noch die Äste zu Hackschnitzeln zerkleinert, spricht man von einem Hackschnitzelharvester. Als schwere Waldmaschinen benötigen sie ein engmaschigeres Rückegassennetz als die hergebrachte Bearbeitung und ermöglichen es einige Arbeitsschritte wie die Zuordnung der Holzabschnitte zu sogenannten Sortimenten sofort an Ort und Stelle zu erledigen. Sie haben die Forstbewirtschaftung weltweit verändert und beschleunigt. In Deutschland wurden sie erstmals in großem Umfang zur Aufarbeitung der Windwürfe durch die Orkantiefs „Vivian“ (26. Februar 1990), „Wiebke“ (1. März 1990) und „Kyrill“ (18. Januar 2007) eingesetzt; seither nimmt der Anteil der Holzvollernter am Einschlagsvolumen beständig zu, was auch wegen der verringerten Unfallrisiken als sinnvoll erscheint.[1]Heute werden überwiegend folgende Holzvollerntertypen eingesetzt (landläufig entsprechend der Definition einer Maschine, die mehrere Arbeitsschritte durchführt, auch als Prozessor bezeichnet; in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit):
1. Rad-Holzvollernter, mit zwei bis vier Achsen
2. Bagger, mit Holzvollernter-Kopf und Raupenfahrwerk
3. Schreiter, ebenfalls mit Holzvollernter-Kopf und Füßen bzw. Stelzen HYPERLINK "https://de.wikipedia.org/wiki/Holzvollernter" \l "cite_note-2" [2] und selten 4. Schiebe-Holzvollernter mit in Fahrtrichtung verschiebbaren Hinterrädern HYPERLINK "https://de.wikipedia.org/wiki/Holzvollernter" \l "cite_note-3" [3]
In der Forstwirtschaft werden Holzvollernter vor allem für Nadelholz eingesetzt. Beim Laubholz ist die Entastungsqualität unbefriedigend. Es gibt spezielle Ausführungen für den Einsatz in schwachem, mittlerem oder starkem Holz.
right89535 Die Maschinen besitzen meist einen zwischen zehn bis fünfzehn Meter langen Kranarm, an dessen Ende der Fällkopf (Prozessor) frei beweglich montiert ist. Der Fällkopf ist mit Vorschubrädern (-walzen), Messeinheit, hydraulisch angetriebener Kettensäge und Entastungsmessern ausgestattet. Statt einer Kettensäge ist in seltenen Fällen auch ein Kreissägeblatt verbaut. Manche Maschinen sind mit entsprechend der Steigung neigbaren Kabinen ausgerüstet, bei anderen kann die gesamte Maschine trotz Geländeneigung in die Horizontale gebracht werden. Eine Klimaanlage ist eingebaut, häufig auch eine automatische Vorheizung des Hydrauliköls und der Kabine vor Arbeitsbeginn. Rad-Holzvollernter besitzen Niederdruck-Niederquerschnittsreifen bis 70 cm Reifenbreite zum bodenschonenden Einsatz. Bei Nässe oder Schnee können zusätzlich Ketten bzw. Metallbänder angebracht werden. Trotz dieser Ausstattung sind auf weichen Böden erhebliche Schäden nicht ausgeschlossen. Teilweise wird von Fahrspuren mit bis zu 70 cm Tiefe berichtet
Text № 11 Forwarder
349186535306000Als Forwarder, Rückezug oder Tragrückeschlepper wird in der Holzernte ein Fahrzeug bezeichnet, das geerntetes Holz aus dem Bestand an den LKW-befahrbaren Waldweg vorliefert. Er kann damit als Nachfolger des Rückepferds betrachtet werden. Forwarder sind zum Transport von Abschnitten entwickelt worden, das heißt Holz, das in fixen Längen maschinell durch Vollernter oder (selten) motormanuell durch Waldarbeiter geerntet wurde. Ein Forwarder kann bis zu 18 t Holz zuladen.
Ausstattung
Das teilweise sechs-, meist jedoch achträdrige Fahrzeug ist mit einer Knicklenkung und einer Tandemachse (bei 8-rädrigen Maschinen zwei Tandemachsen) ausgerüstet, um höchste Geländegängigkeit und Wendigkeit zu erzielen. Die sehr leistungsfähige Hydraulikanlage ist in der Regel mit biologisch abbaubarem Öl befüllt. Die Maschinen sind mit Niederquerschnitt-Reifen mit bis zu 100 cm Breite ausgestattet. Die Reifen sind Spezialanfertigungen für den Forsteinsatz. Reifen für landwirtschaftliche Maschinen würden den widrigen Bedingungen im Forst nicht standhalten (spitze Äste; scharfe Steine; Kanten und Stubben).
Zudem lassen sich auf die Reifenpaare Bogiebänder aufziehen, die vom Aussehen her an Kettenfahrzeuge erinnern, vom Funktionsprinzip aber eher dem einer Schneekette entsprechen.[1]right425450Eine Vielzahl von am oberen Rand der Kabine angebrachten, in alle Richtungen leuchtenden Halogenscheinwerfern ermöglicht das Arbeiten bei Nacht. Der Forwarder besitzt üblicherweise wie der Harvester eine klimatisierte Kabine mit schwingungsgedämpftem Fahrersitz, von dem aus das Fahrzeug gefahren und der bis zu 10 m lange Kranarm bedient wird. Der hintere Teil des Fahrzeugs ist mit Rungen oder einem Transportkorb ausgestattet. Seltener sind Zangen (Klemmbänke) zu finden, mit denen entastete oder Ganzbäume gerückt (an den Waldweg transportiert) werden. Unter Umständen ist der Forwarder mit einem zusätzlichen Polterschild ausgerüstet, damit am Holzlagerplatz Stammabschnitte bewegt werden können. Meistens jedoch werden Polterschilde an Forwardern zum Einebnen/Beseitigen von Hindernissen auf den Fahrgassen und zum Abschrägen von Rückegassenausfahrten auf tieferliegende Waldwege in steileren Hanglagen benutzt. Für den Einsatz bei händisch geschlagenem Holz sind auch häufig Seilwinden zum Vorliefern an die Rückegasse angebaut.
Daneben gibt es auch Hangforwarder, die eine Seilwinde mit drehbaren Arm am Dach haben, um sich selbst den Hang hinaufzuziehen und hinunterzulassen
Text № 12. Holzschlepper
305498570929500Ein Traktor, Ackerschlepper oder auch nur Schlepper ist eine Zugmaschine die in der Landwirtschaft zum Zug und zum Antrieb landwirtschaftlicher Maschinen benutzt wird. Traktoren werden außerhalb der Landwirtschaft in der Forstwirtschaft, bei Kommunalbetrieben, im Gartenbau, auf Flughäfen und im Bauwesen (Straßenbau, Erdbewegung, Garten- und Landschaftsbau) verwendet. In Nord- und Mitteldeutschland werden Traktoren auch mit dem Begriff Trecker bezeichnet, der aus dem plattdeutschen Wort trecken („ziehen“) abgeleitet ist. Im süddeutschen Raum werden als Synonym zu Traktor zuweilen auch die Begriffe Bulldog oder Schlepper verwendet. In Österreich und Deutschland lautet die amtliche verkehrsrechtliche Bezeichnung für einen Traktor Zugmaschine.
Verwendung und spezielle Bauformen
Heutige Traktoren gibt es für viele Verwendungszwecke in allen Formen, wie den Hang-Geräteträger mit breiter Spur und besonders tiefem Schwerpunkt als Vorbeugung gegen Umstürze am Steilhang, die vor allem im Gebirge in der Forstwirtschaft oder Almwirtschaft eingesetzt werden können. Sehr schmale für den Weinbau bzw. Hopfenanbau, mit Zwischenachsanbauraum, sehr starkem Lenkeinschlag und vielen Steuergeräten. Sowie sehr große für den Ackerbau im Flachland. Als häufig genutzte Zusatzausrüstung an Traktoren ist ein Frontlader, manchmal auch ein Hecklader angebracht. Eine andere kleine Schlepperform ist der handgeführte Einachsschlepper.
left4635500Sonderformen stellen der Unimog, der Geräteträger und der so genannte Muli dar, die meist mit einem etwas längeren Radstand als andere Traktoren konstruiert sind. Der Geräteträger verfügt vorn vor oder über dem Unterflurmotor über einen weiteren Anbauplatz für zusätzliche Arbeitsmaschinen (alternativ eine Ladepritsche), während der Unimog und der Muli hinter der Fahrerkabine noch eine Transportfläche aufweisen und sehr geländegängig sind. Der Muli wird vor allem in Westösterreich, der Schweiz und Südtirol eingesetzt. Auch die sog. Trac-Schlepper (MB-Trac, Deutz INTRAC, JCB Fastrac, Claas XERION (dieser mit hydraulischer schwenk- und verschiebbarer Kabine)), bei denen der Arbeitsplatz des Fahrers weiter vorn oder mittig zwischen den Achsen positioniert ist, weichen von der herkömmlichen Standard-Bauweise ab. Traktoren ab 300 PS Motorleistung verfügen meist über eine Knicklenkung.
Thema 4. Automobil. Teilen und Mechanismen
Text № 13. Geschichte des AutomobilsEin Automobil, kurz Auto (auch Kraftwagen, in der Schweiz amtlich Motorwagen), ist ein mehrspuriges Kraftfahrzeug (also ein von einem Motor angetriebenes Straßenfahrzeug), das zur Beförderung von Personen (Pkw und Bus) und Frachtgütern (Lkw) dient.
Das Automobil ist ein Fahrzeug, das durch Maschinenkraft bewegt wird, die zu seiner Ortsveränderung dienende Energiequelle in sich trägt, gewöhnliche Stras-senfahrdämme benutzt, und die zu befördernden Personen oder Güter -wenigstens zum Teil-selbst aufnimmt.
331978043434000Das Hippomobile ist ein Automobil, das von Étienne Lenoir 1863 konstruiert wurde. Es wurde von einem Verbrennungsmotor angetrieben, den Lenoir ebenfalls selber entwickelt hatte.
Im Jahr 1863 machte Étienne Lenoir mit dem Hippomobile eine 18 km lange Fahrt; es war das erste Fahrzeug mit einem Motor mit interner Verbrennung. Jedoch gilt das Jahr 1886 mit dem Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 vom deutschen Erfinder Carl Benz als das Geburtsjahr des modernen Automobils mit Verbrennungsmotor, da es große mediale Aufmerksamkeit erregte und zu einer Serienproduktion führte. Allerdings handelt es sich dabei nach heutiger Gesetzgebung nicht um einen Personenkraftwagen, da er nur drei Räder besitzt. Zuvor bauten auch andere Erfinder motorisierte Gefährte mit ähnlichen oder gänzlich anderen Motorkonzepten.
left27114500Motorisierte Wagen lösten in nahezu allen Bereichen die von Zugtieren gezogenen Fuhrwerke ab, da sie deutlich schneller und weiter fahren und eine höhere Leistung erbringen können. Durch diesen Vorteil steigerte sich seit der Erfindung des Automobils die Weite der zurückgelegten Strecken, u. a. deshalb wurde dem motorisierten Straßenverkehr immer mehr Raum zugestanden.
Zu den wesentlichen Bestandteilen des Automobils gehören das Fahrwerk mit Fahrgestell und anderen Teilen, ferner Karosserie, Motor, Getriebe und Innenraum. Europäische Pkw bestehen zu über 54 % aus Stahl, die Hälfte davon hochfeste Stahlgüten.[2]Text №14. Karosserie und Innenraum
Aus welchen Teilen besteht ein Auto? Betrachtet man einen PKW fällt der erste Blick auf die Karosserie. Die Karosserie bezeichnet den Gesamtaufbau des Autos und ist heutzutage selbsttragend. Selbsttragend bedeutet, dass Die Karosseriebleche die Kräfte, die beim Fahren entstehen, selbsttätig aufnehmen und kompensieren können. In früheren Zeiten waren Autos auf Chassis aufgebaut, gewissermaßen das Grundgerüst auf dem die Karosserie basiert. Selbsttragende Karosserien sind untrennbar durch verschiedene Fügeverfahren miteinander verbunden und reduzieren das Gewicht des Fahrzeugs erheblich.
268414512763500 Im Innenraum des Autos befinden sich neben allgemein bekannten Teilen wie Sitzen, einem Lenkrad, einem Himmel, diversen Pedalen.
Elektronik
Elektronik im Fahrzeug spielt heutzutage eine bedeutende Rolle. Fast jede Funktion wird über ein Steuergerät dirigiert. Elektronische Komponenten werden mit Strom über die Batterie gespeist. Die Batterie wiederum wird über dem Generator mit Strom versorgt. Der Kabelstrang der alle diese Geräte mit Strom versorgt wird Kabelbaum genannt.
Unzählige Elektrokomponenten die, meist vom Fahrer unbemerkt, für Komfort sorgen. So findet man in Oberklassenwagen beispielsweise einen Bordcomputer, Licht- und Regensensoren an der Windschutzscheibe, ein HUD (Head-Up-Display) und eine elektrische Sitzverstellung. Alle Komponenten, überall im Fahrzeug, werden über Steuergeräte kontrolliert und gesteuert.
Text № 15 Antrieb:
Der Mittelpunkt des Antriebes Stellt der Motor dar.
339217051371500 Das Grundprinzip des Motors ist folgendermaßen: Der Kraftstoff wird in einer bestimmen Mischung mit Luft in den Verbrennungsraum der Zylinder geleitet (angesaugt). Im Verbrennungsraum wird dieses Gemisch folgend verdichtet und entzündet. Die Energie, die durch diese Explosion entsteht, treibt den Kolben nach unten. Das Gemisch wird erneut angesaugt, verdichtet und gezündet. Durch die Kraft und die Drehungen die durch die Pleuelstange umgesetzt wird, wird das Auto im Endeffekt bewegt. Dieser Kreislauf wiederholt sich permanent. Je öfter er sich wiederholt umso höher die Drehzahl.
Die Kraft die im Motor generiert wird, wird im Folgenden über die Kupplung an das Getriebe weitergeleitet. Die Umsetzung dieser Kraft wird durch den eingelegten Gang bestimmt. über die Antriebswelle gelang die Kraft schließlich zu den Achsen bzw. einer Achse. Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase werden über den Auspuff abgeleitet.
Es gibt 2 Arten Motoren: Verbrennungs - und Elektromotoren:
Verbrennungsmotoren:
342582596837500Während beim Ottomotor dem Brennraum beim Ansaugtakt eine je nach erforderlicher Leistung dosierte Menge eines zündfähigen Kraftstoff-Luft-Gemisches zugeführt wird, erhält der Dieselmotor dabei ausschließlich immer eine volle Zylinderfüllung Luft (oder ein Luft-Abgasgemisch), die beim Turbodiesel Drücke bis zu zwei Bar aufweisen kann.
Umwandlung von chemischer Energie über Wärme und Volumenarbeit in kinetische Energie: Ottomotor, Dieselmotor, Turbine.
Die Verbrennungsmotoren unterscheiden sich vor allem in der Zündungsart:
Ottomotor: Fremdzündung durch elektrischen Funken
Dieselmotor: Selbstzündung durch Kompres-
sionswärmeTurbine: Anhaltende Verbrennung nach einmaliger Zündung
Man kann die Verbrennungsmotoren auch nach der Treibstoffart unterscheiden. Aufbau eines Dieselmotors
Elektromotoren : Elektroauto - Umwandlung von chemischer Energie über elektrische Energie in kinetische Energie
Solarautos - Umwandlung von solarer Strahlungsenergie über elektrische Energie in kinetische Energie.
Text №16. Fahrwerk. Räder
349821547688500Im Allgemeinen definiert man das Fahrwerk als Zusammenstellung aller Komponenten die im Kontakt zur Fahrbahn sind. Im wesentlichen sind dass: die Räder, die Radaufhängung, die Lenkung und die Bremse.
Das "Rad", eigentlich die Rad-Reifen Kombination besteht aus Reifen und einer Felge. Das Rad stellt den gesamten Körper dar, bestehend aus Felge und Radscheibe (Radschüssel) bzw. Radstern oder Radspeichen mit Nabenteil. Die Felge dient zur Aufnahme des Reifens. Radscheibe, Radstern oder Speichen mit Nabenteil dienen zur zentrischen Befestigung des Rades an der Radnabe. „Komplettrad“ ist der Begriff für das komplette Rad (Reifen, Rad und Ventil). In der Praxis werden die Begriffe Felge und Rad oft verwechselt.
Die "Räder" sind der Kontaktpunkt zwischen Fahrwerk und Straße. Sie haben damit wesentlichen Einfluss auf die Fahrdynamik. Sie gehören zu den ungefederten Massen des Fahrzeugs und sollten daher möglichst leicht sein. Durch die wechselnden Belastungen werden hohe Anforderungen hinsichtlich der Festigkeit der Räder und der Abnutzung der Reifen gestellt. Die Reifen müssen bei jedem Wetter und unterschiedlichen Fahrbahnbelägen möglichst eine schlupffreie Verbindung zur Straße herstellen. Den sicheren Kontakt der Räder mit der Straße gewährleistet die Radaufhängung.
Text №17. Die Radaufhängung
390715569278500Sie dient als flexible Verbindung zwischen Rad und dem Fahrzeugrahmen. Relevant ist die Radaufhängung weil sie dafür verantwortlich ist, Kräfte wie beispielsweise Lenkbewegungen, an die Räder zu übertragen. Ferner dient die Radaufhängung als Federung und beinhaltet eine Bremse.Dazu müssen sie:
- die Räder führen,
-bei Stößen elastisch nachgeben (Federung), ohne die Fahrwerkgeometrie merklich zu verändern und dabei einen möglichst langen Federweg haben,
-Schwingungen dämpfen,
-Lenkbewegungen weiterleiten,
-stabil gebaut und wartungsarm sein,
-korrosionsfest sein,
-möglichst klein sein (kleine ungefederte Masse) und aus wenigen Einzelteilen bestehen.
Text №18. Lenkung
350012025527000Durch die Lenkeinrichtung lässt sich ein nicht schienengebundenes Fahrzeug in eine gewollte Richtung steuern. Die Räder nehmen bei jedem Lenkeinschlag eine durch die Fahrwerksgeometrie bestimmte Stellung zueinander ein. Die Lenkung ermöglicht auch unter dem Einfluss von Bodenunebenheiten, negativen und positiven Beschleunigungen, Seitenkräften und der Witterung ein exaktes und sicheres Lenken. Der Winkel zwischen Radebene und Geradeauslaufstellung wird als Lenkwinkel bezeichnet. Das Lenkradmoment ist dem Lenkwinkel entgegengerichtet und ist ein von der Geschwindigkeit abhängiges Drehmoment an der Lenksäule.
Text №19. Bremssystem
Die Bremse ist ein technisches System zur Verzögerung eines Kraftfahrzeugs. Die Gesamtheit aus Übertragungs- und Betätigungseinrichtungen wird als Bremsanlage bezeichnet.
Beim üblichen Bremsvorgang wird durch Reibung oder adäquate Vorgänge die kinetische Energie (Bewegungsenergie) in Wärmeenergie umgewandelt und abgeführt (Verlustenergie), weshalb der Material-auswahl und der Kühlung der Bremse eine erhöhte Bedeutung zukommt. Neuere Techniken erlauben durch Rekuperation mit einer Nutzbremse die Umwandlung der kinetischen in elektrische Energie und Speicherung für späteren Antrieb oder elektrische Verbraucher. Alle Kfz verfügen gesetzlich vorgeschrieben neben der Betriebsbremse über eine zusätzliche Bremseinrichtung, die unabhängig funktionieren muss. Diese ist meist als mechanische Feststellbremse („Handbremse“) ausgeführt und sichert beim Halten das Fahrzeug gegen Wegrollen.
224790698534537654508500
Text №20. Kupplung
Eine Kupplung ist ein Maschinenelement zur starren, elastischen, beweglichen oder lösbaren Verbindung zweier Wellen. Eine nicht starre Kupplung kann neben einer formschlüssigen auch eine kraftschlüssige Verbindung sein. Durch die Verbindung wird es möglich, zwischen beiden Wellen Rotation und damit Drehmoment und letztlich mechanische Arbeit zu übertragen.
Bei der in Kraftfahrzeugen meistens verwendeten Einscheiben-Trockenkupplung handelt sich es um eine kraftschlüssige, im Betrieb lösbare Kupplung. Diese dient dazu, den Kraftfluss zwischen Motor und Schaltgetriebe zu unterbrechen, wenn der Gang gewechselt wird oder das Fahrzeug mit laufendem Motor stehen soll. Beim Anfahren wird mit der „schleifenden“ Kupplung die reibschlüssige Verbindung kontinuierlich erhöht, bis der vollständig eingekuppelte Zustand erreicht ist.
Außer Starrheit und Lösbarkeit kann eine Kupplung weitere Funktionen haben:
- Mit ihr kann in Grenzen ausgeglichen werden, dass die beiden Wellen nicht
fluchten, das heißt zueinander versetzt sind oder /und nicht die gleiche Richtung
haben.
3272790889000- Man kann eine Kupplung drehelastisch gestalten, wodurch Drehmoment- und
Drehgeschwindigkeitsstöße gedämpft über-tragen werden.
- Das in einer Kupplung verwendete Material (zum Beispiel Gummi) kann die Ausbreitung von Körperschall dämpfen.
- Eine Kupplung kann einen Überlastschutz darstellen, beispielsweise durch die Verwendung von definiert brechenden oder rutschenden Elementen.
Text №21. Transmission
Die Transmission ist ein historisches Riemengetriebe und gehört zu den Zugmitteltrieben. Typischerweise wurden Transmissionen in der frühen Industrialisierung eingesetzt, die Wurzeln der Konstruktion reichen in die Antike.
Erhaltene Transmissionsanlagen sind heute als Industriedenkmal anzusehen und erhaltenswerte Dokumente der Industriegeschichte.
304673027876500In der vorindustriellen Zeit waren Wasserräder, Windräder und ähnliche Konstruktionen Antrieb von Maschinen. Deren Leistungsfähigkeit ist so gering, dass im Allgemeinen nur eine einzige Anlage an der Abtriebsseite angebracht war. Für einen zweiten Mühlgang, einen zweiten Sensenhammer musste auch ein zweites Antriebsrad erstellt werden, oder durch Umschalten die erste Maschine stillgelegt werden. Im Zuge der Industrialisierung wurden in vielen Firmen zentrale Dampfmaschinen errichtet, deren vergleichsweise enorme Leistung zum Antrieb vieler einzelner Maschinen eingesetzt werden konnte. Daher begann man die Produktion in Werkshallen zusammenzufassen.

Text №22. Zündkontakt
51587404445000Die von Zündspule und Zündunterbrecher (Zündkontakt – heute als elektronische Zündanlage) erzeugte Zündspannung wird über die Zündkerzenkabel an die Zündkerzen übertragen. Dort springt der durch die Zündspannung erzeugte Zündfunke zwischen einer keramisch isolierten Mittelelektrode und einer am Befestigungsgewinde fixierten Masseelektrode über und startet damit den Verbrennungsvorgang.
Seit 1989 ist man übergegangen, die Zündspannung mittels Elektronik direkt an den Kerzen zu erzeugen. Das erhöht zwar einerseits die Systemkosten, andererseits müssen dadurch keine Hochspannungskabel mehr im Motorraum verlegt werden,
Die Zündkerze sollte möglichst schnell ihre Selbstreinigungs-temperatur zwischen 360 und 850 °C erreichen.
Thema 5. Fahrzeugpflege
Text № 23. Autopflege
Bei der Autopflege gibt es viele Möglichkeiten, um ein Auto herzurichten. Die Versiegelung ist nur eine Maßnahme von vielen, die vorgenommen werden kann. Aber was genau ist die Versiegelung und wie wirkt sie?
right892175Die Autowäsche besteht meistens aus verschiedenen Vorgängen. Das Waschen des Autos ist zuerst zu erledigen. Dies kann mit Schaum erfolgen und anschließend mit klarem Wasser. Daraufhin folgt eine Autopolitur. Die Autopolitur versiegelt einerseits den Lack und schützt ihn vor äußeren Einflüssen. Die Politur gibt es in einer klaren Version und in der jeweiligen Wagenfarbe. Zumindest ist das Farbspektrum hier sehr breit gefächert.
Für Metallicfarben hilft die Politur dem Wagenbesitzer, einige Kratzer etwas unsichtbarer zu machen. Mit der Hilfe der Politur werden die Kratzer bis zu einem gewissen Grad versiegelt und somit unschädlich gemacht.
Die Autopolitur kann als Versiegelung bei der Autopflege angesehen werden, muss sie aber nicht. Es gibt spezielle Mittel im Fachhandel, die für ein paar Euros erworben werden können und die eigentlich genauso auf dem Auto aufgetragen, eingetrieben und wieder abgerieben werden können. Somit wird auch der Lack versiegelt.
Um eine gute Versiegelung zu erreichen, sollte der Wagen sehr sauber sein. Die Handwäsche bringt in diesem Fall meistens mehr, als die Wäsche innerhalb einer Waschanlage. Zudem sollte auch gleichzeitig ein Hochdruckreiniger verwendet werden, weil er das Auto einfach sauberer bekommt, als der einfache Schwamm mit etwas Seifenwasser. Bei der Autowaschanlage wird zwar auch mit einem Hochdruckreiniger vorgearbeitet, jedoch ist dort Gewissenhaftigkeit nicht so, als wenn es der Halter selbst erledigt. Ein Auto zu versiegeln sollte jedoch auch schon ein bis zwei Mal im Jahr vorgenommen werden.
Text № 24. Sauber ist sicherer
347281546799500Der Herbst war dieses Jahr zwar mild, doch auch er hinterlässt Spuren am Fahrzeug. Deshalb sollte das Auto jetzt auf Vordermann gebracht werden - nicht nur aus optischen Gründen.
Nachdem die meisten Blätter nun gefallen sind, wird es Zeit, die Reste von ihnen an schwer zugängliche Stellen zu beseitigen.
Der Herbst war bislang in weiten Teilen Deutschlands weitgehend gnädig, was für das Auto eher vorteilhaft ist. Auf Pflege sollte man bei seinem Gefährt jedoch trotzdem nicht verzichten. Nachdem die meisten Blätter nun gefallen sind, wird es Zeit, die Reste von ihnen an schwer zugängliche Stellen zu beseitigen. Wenn sie nämlich in den Belüftungsschacht vor der Frontscheibe fallen und das Fahrzeuggebläse verstopfen, funktioniert die Belüftung des Innenraums nicht richtig und die Scheiben beschlagen. Ist das Auto stark verschmutzt, lohnt sich ein Besuch in der Waschstraße. Diese beseitigt auch hartnäckigen Dreck und macht selbst kleinste Macken auf der automobilen Haut sichtbar. Sind beispielsweise Steine bis aufs Blech durchgeschlagen, können unschöne Rostflecken folgen. Diese Stellen sollten deshalb mit einem Lackstift aus dem Fachhandel ausgebessert werden. In der nasskalten Jahreszeit kann sich vermehrt Feuchtigkeit im Innenraum ansammeln. Diese setzt sich in Fußmatten und Polstern fest und sorgt für Muff im Fahrzeuginnern. Weil im Herbst und Winter weniger mit offenen Fenster gefahren und dadurch gelüftet wird, bleibt es feucht im Auto, die Heizungsluft erledigt dann den Rest. Ein eindeutiger Hinweis sind erneut schnell beschlagende Scheiben. Um das Wasser wieder loszuwerden, empfehlen sich Zeitungen, die man unter die Fußmatten legen kann oder auch Granulat-Trockner. Diesen gibt es für ein paar Euro im Baumarkt.
Für bessere Sicht sollte man die Scheibenwischerblätter überprüfen und gegebenenfalls austauschen und das Wischwasser im Tank nachfüllen - mit Frostschutzmittel. Denn fallen Sonnenstrahlen schräg auf die verschmierte Windschutzscheibe oder hinterlassen die Wischerblätter bei Regen starke Schlieren, ist ein gefährlicher Blindflug programmiert.
Text № 25. Reparatur und Bearbeitung
ELECTRON
Immer mehr Fahrzeugteile bestehen aus Kunststoff. Für deren Reparatur eignet sich Heissluft optimal. Ihr Einsatz ist einfach und effizient. Eine Reparatur ist zudem meist günstiger als der Kauf und Einbau eines Ersatzteils.
right698500- Reparatur und Bearbeitung aller thermoplastischen Kunststoffe an PKW’s oder LKW’s wie Stossstangen und Karosserieteile. Mit Heissluft kann eine Beule korrigiert werden. Mit Heissluft wird aber auch bei Rissen der Schweissdraht in die zuvor gefräste Fuge geschweisst und danach abgeschliffen.
- Lösen von festsitzenden Schrauben, etwa bei Felgen oder im Motorraum.
- Schrumpfen von Kabelverbindungen, Kabelbäumen oder elektrischen Steckern.
- Lösen von Aufklebern.
- Anbringen von Folien zum Schutz vor Sonne oder zu Werbezwecken.
Thema 6. Wichtigste Werkstoffe verwendete im Automobilbau
Text № 26 Woraus besteht die Karosserie eines Autos?
Ein modernes Auto besteht aus rund 10.000 Einzelteilen aus den unterschiedlichsten
Materialien. Daher reden wir im modernen Automobilbau von der Mischbauweise -
- einer Kombination unterschiedlicher Werkstoffe wie Stahl, Aluminium, Magnesium und Kunststoff.
Höherfeste Stähle für minimales Gewicht bei maximaler Festigkeit
Innerhalb der verwendeten Stahlsorten geht der Trend zu ultraleichten, höherfesten Blechen. Bei der aktuellen Mercedes E – Klasse (siehe Bild), bestehen rund 72 Prozent aller verwendeten Bleche aus solchen Stahlsorten.
Das Besondere dabei ist, dass diese optisch nicht von „normalen“ Stahlblechen zu unterscheiden sind. Um solche modernen Werkstoffe sachgemäß reparieren zu können, muss ein Karosserie - Fachbetrieb unbedingt die Reparaturrichtlinien
Der Fahrzeughersteller anwenden. Nur so ist eine fachgerechte Karosseriereparatur gewährleistet. Höherfeste Bleche bewirken außerdem
bei Rückformarbeiten einen erhöhten Aufwand. Für Reparaturen ergeben sich Zeiten, die gegenüber konventionellen Karosserieblechen bis zu 100 % höher liegen können.
Aluminium, Magnesium
BMW beispielsweise, setzt in seiner 5 -er Baureihe Aluminium im gesamten Vorderbau und an den Türen ein. Eine komplette Aluminiumkarosserie findet man u.a. beim Audi A8 und A2.
Noch ein Drittel leichter als Aluminium ist Magnesium. Es wird heute als Ergänzung zu Stahl und Aluminium verwendet.
Ein Vorteil von Magnesium besteht darin, dass mit diesem Werkstoff noch filigrane
re und komplexere Bauteile gegossen werden können.
Zahlreiche Kunststoffsorten
Ohne den Einsatz von Kunststoffen könnte ein modernes Automobil kaum mehr hergestellt warden – jedenfalls nicht zu einem erschwinglichen Preis. In einem Durchschnittsauto sind bis zu 2000 unterschiedliche Kunststoffbauteile enthalten. Damit besteht ein Auto schon heute zu etwa 15% aus Kunststoff, und Experten erwarten in den kommenden Jahren einen Anteil von bis zu 20 %. Der Einsatz
von Karbonfaser - und Glasfaser verstärkten Kunststoffen im Automobilbau war noch in jüngster Vergangenheit wegen der hohen Herstellungskosten beschränkt.
Heute kann man Bauteile aus diesen Kunststoffen im Vergleich zu einem Aluminiumbauteil bis zu 30% günstiger herstellen und das bei 3 - facher Haltbarkeit.
Als Fazit bleibt festzuhalten.
Die Zukunft des modernen Fahrzeugbaus liegt in der Kombination der unterschiedlichsten Materialien und Werkstoffe. Nur so können zukünftig im Autobau Kosten - und Verbrauchsreduktionen, eine immer höhere Insassensicherheit und eine längere Lebensdauer bei gleichzeitig steigendem Ausstattungsstandarderreicht werden. Für die Reparatur bedeuten die aktuellen Anforderungen eine besondere Herausforderung, die allerdings in einem modernen Karosserie - Fachbetrieb gemeistert werden können
Text № 27 Metalle
Ein Auto besteht aus rund 10.000 Einzelteilen aus unterschiedlichsten Materialien. Verwendet werden vor allem Metalllegierungen aus Eisen-und Aluminium.Ein Auto mit einem Leergewicht von einer Tonne besteht aus ca. 600 kg Stahl, 10 kg Gusseisen und 90 kg Aluminium.
Reines Eisen ist sehr weich und deshalb für den Fahrzeugbau ungeeignet. Durch den Entzug von Kohlenstoff bei der Verhüttung wird es gehärtet und zu Stählen mit unterschiedlicher Festigkeit verarbeitet.
Stahl ist der wichtigste Werkstoff im Automobilbau und wird es auch noch lange Zeit bleiben. Stahl besitzt eine große Vielfalt von technischen Eigenschaften, die speziell für Anwendungen in Karosserie, Fahrwerk usw. maßgeschneidert werden. Stahl hat sehr gute Verarbeitungseigenschaften, ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und gute Recyclingmöglichkeiten.
Um die gesteckten Ziele bezüglich Verbrauch und CO2-Emissionen zu erreichen, werden die Verbrennungsmotoren optimiert und die Autos müssen leichter werden.
Die Leichtbaukonzepte setzen sich im Automobilbau auf breiter Ebene durch. Eine wesentliche Grundlage für das Verringern des Bauteilgewichts und somit des Treibstoffverbrauchs, sind Stähle mit höherer Festigkeit,
Text № 28 Kunststoffe
Kunststoffe haben eine durchschnittliche Dichte von 1 g/cm3. Viele hundert Bauteile des Autos sind daraus gefertigt. Heute beträgt der Anteil an der Trockenmasse des Autos 8 bis 10%, wozu die fünf Reifen mit 3 % hinzuzurechnen sind. Für die Überlegungen bezüglich der Stabilität der Kunststoffe gegenüber mechanische und chemische Belastung gilt das gleiche wie für die Metalle. Zwar unterliegen sie nicht der Korrosion, sind aber durch die UV-Strahlung und damit eingeleitete Oxidationsprozesse bedroht
Durch Faserverstärkung von Bauteilen erreicht man besonders hohe Stabilitäten, die den Bau von Kunststoffkarosserien möglich machen. Hier nutzt man Verbundwerkstoffe, bei denen Glasfasern oder Carbonfasern (Kohlenstofffasern) in hochwertige Kunststoffe wie Polyester, Epoxide sowie Polyamide wie Kevlar eingebettet sind. Also die meisten Bauteile sind aus Metall oder Kunststoff. Sie werden im Werk miteinander verschweißt, verschraubt und verklebt.
Thema 7. Straßenverkehrsordnung
Text №29 Wozu den Verkehr regulieren
371094011430000Ohne einen geregelten Straßenverkehr würde es bei dem heutigen Verkehrsaufkommen täglich tausende Unfälle geben. Daher gibt es allgemeine Grundregeln, wie "rechts vor links", welche den Verkehr regulieren. Reichen diese nicht aus, kommen Verkehrszeichen und -schilder ins Spiel. Sie geben direkt vor, wer Vorfahrt hat, wo wer fahren darf oder warnen vor Gefahren.
Daher gehören die Bedeutungen der Verkehrszeichen in jede Fahrausbildung. Dennoch gibt es natürlich so viele, dass sie schlecht auswendig gelernt werden können. Das ist mitunter auch gar nicht nötig. Verkehrszeichen unterliegen einer gewissen Einteilung und vieles kann aus der bildlichen Darstellung selbst gedeutet werden.
So bestimmen Form und Farbe schon ob es sich um ein Gefahr-, Vorschrifts- oder Zusatzzeichen handelt. Gerade Zusatzzeichen sind dabei recht individuell gestaltet und erklären sich oft selber.
Text №30 Verkehrsschilder oder Verkehrszeichen?
Was ist ein Verkehrszeichen und was ist ein Verkehrsschild? Beide Begriffe haben sich eingebürgert und oft wird dasselbe gemeint. Dennoch gibt es natürlich einen kleinen Unterschied. Die Bedeutung des Begriffes Verkehrsschild liegt bereits im Namen. Es handelt sich um ein Schild, welches den Straßenverkehr beeinflusst, bestimmt oder auch nur informiert. Gemeint sind also alle Schilder, welche irgendwo am Straßenrand stehen oder anderweitig befestigt sind.
Ein Verkehrszeichen ist hingegen das Zeichen welches den Straßenverkehr reguliert. Dabei muss es nicht immer auf einem Schild untergebracht sein. Verkehrszeichen können auch auf die Fahrbahn gezeichnet sein. Somit ist ein Verkehrszeichen nicht immer ein Verkehrsschild beziehungsweise auf einem Verkehrsschild untergebracht. Auch ein Verkehrsschild muss nicht immer ein Verkehrszeichen beinhalten. Beispielsweise sind militärische Ausschilderungen zwar Verkehrsschilder, enthalten aber keine allgemeingültigen Verkehrszeichen.
Übersicht der Verkehrszeichen

Text № 31 Gefahren- und Vorschriftszeichen
Gefahrenzeichen
Gefahrenzeichen weisen auf Gefahren hin und mahnen zur besonderen Wachsamkeit. Sie sind durch eine dreieckige Form mit roter Umrandung besonders auffällig gestaltet. Eine schwarze Grafik auf weißem Hintergrund zeigt deutlich an, um welche Besonderheit es sich handelt.
Weitere Zusatzschilder unter dem Gefahrenzeichen können zusätzliche Informationen zur Entfernung, Länge oder Richtung geben und die Gefahr näher Kennzeichnen oder einschränken.
Vorschriftszeichen
Vorschriftszeichen unterliegen keiner besonderen Form oder Farbe und dienen der allgemeinen Verkehrsführung. Sie beinhalten neben Vorfahrts- und Halteverbotszeichen auch Informationen zu Bahnübergängen oder Bushaltestellen.
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Text № 32 Richt- und Zusatzzeichen
Richtzeichen
Richtzeichen dienen der Information und beeinflussen die Verkehrsführung damit nur indirekt. Dennoch sind sie mitunter mit einem angepassten Fahrverhalten verbunden. So dient eine Ortstafel zwar der Information, begründet damit aber auch eine vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Wie die Vorschriftszeichen, können Richtzeichen unterschiedliche Formen haben. Sie beinhalten aber ebenso bekannte und einprägsame Formen, welche automatisch mit einem speziellen Verkehrsschild verbunden werden. Dadurch erkennt jeder eine Vorfahrtsstraße bereits an der Form des Schildes.
Zusatzzeichen
Weiße eckige Schilder mit einem schwarzen Rand kennzeichnen Zusatzzeichen. Diese können einzeln angebracht sein oder andere Verkehrszeichen näher erläutern oder beschränken. So erklären sie den Verlauf einer Vorfahrtsschtraße, geben Entfernungs- und Richtungshinweise oder erklären mit einem Text besondere Umständen zur Vorfahrtsregelung.
Verkehrseinrichtungen
Wie bei der Frage nach dem Unterschied zwischen Verkehrszeichen und Verkehrsschilder bereits erklärt, müssen Verkehrszeichen nicht immer auf einem Schild untergebracht sein. Auch Leitpfosten, fahrbare Absperrtafeln und Schranken gehören zu den Verkehrszeichen und werden in der Kategorie Verkehrseinrichtungen eingeordnet.
Nur sollte sich jeder bewusst sein, dass eine Missachtung natürlich keine verkehrsrechtlichen Folgen nach sich zieht.
Список использованной литературы:
http://www.geo.de/GEOlino/wissenstests/archiv.html
http://www.automotive.co.at/kfz-wirtschaft/woraus-besteht-eigentlich-ein-auto
https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Mechanik
http://www.helpster.de/was-macht-ein-mechaniker_196906
http://www.used-machines.de/index.php?
http://www.stephie-schmidt.de/public/
http://www.gutefrage.net/frage/was-koennte-man-im-thema-maschinenarten-alles-sagenhttp://www.chemieunterricht.de/dc2/auto/inhalt1.htm- ww.bild.de/infos/autopflege/autopflege/versiegelung-11664936.bild.htm
http://themen.autoscout24.de/extras/was-ist-ein-esphttps://de.wikipedia.org/wiki/Kupplung
https://de.wikipedia.org/wiki/Transmission_%28Maschinenbau%29
https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndkerze#cite_note-3
ttps://de.wikipedia.org/wiki/Hippomobile
http://www.helpster.de/beruf-karriere/kaufmaennische-berufe-12595
http://www.joerg-karosseriebau.de/files/joerg_karosseriebau/unternehmen/info-presse/karosseriewerkstoffe.pdf
http://www.stvo.de/strassenverkehrsordnung
http://verkehrszeichen.kfz-auskunft.de/
https://yandex.ru/search/?lr=47&text=Gefahren- und Vorschriftszeichen
http://www.welt.de/sonderthemen/stahl-report/article120702776/Neue-Staehle-machen-die-Autos-schlanker.html
https://www.google.ru/search?ie=UTF8&hl=ru&q=Wichtigste%20Kunststoffe verwendete im Automobilbau
https://yandex.ru/search/?text=Fahrzeugpflege%20%20%20Autopflege&lr=47&clid=1853116