Arbeitsblatt zum Marchen Schneeflockchen nach Afanasiew, УМК Вундеркинды 7
Schneeflöckchen
(nach Afanasiew)
Vor langer Zeit lebte der Bauer Iwan mit seiner Frau Maria. Sie liebten sich und lebten miteinander in Harmonie. Und doch waren sie nicht glücklich, denn sie hatten keine Kinder. Die Zeit verging und sie wurden immer älter. Vor Kummer wurden sie ganz traurig.
Eines Tages hatte es im Winter stark geschneit. Die Kinder liefen auf der Straße herum und spielten im Schnee. Die Kinder liefen vergnügt umher, spielten und begannen einen Schneemann zu bauen. Da sprach Iwan zu Maria:
"Was meinst du, komm, wir bauen auch einen Schneemann!"
Maria gefiel die Idee: "Warum nicht? Wir spielen auch ein bisschen. Wir wollen aber keinen Schneemann bauen, sondern ein Schneemädchen. Gott hat uns kein Kind gegeben, deshalb bauen wir uns eins aus Schnee!"
"Wahrhaftig eine gute Idee“ erwiderte Iwan, setzte seine Mütze auf und ging mit der Frau in den Hof. Sie bauten aus Schnee einen Körper mit Armen und Beinen, setzten einen runden Schneeball darauf und formten aus diesem einen Kopf.
Da machten sie ein Näschen, einen Mund und plötzlich... öffnete es seine Augen und die waren von reinstem Blau und die Lippen wurden zu tiefem Rot und begannen, freundlich zu lächeln. Da neigte Schneeflöckchen den Kopf und wackelte mit Armen und Beinen wie ein Wickelkind.
"Was ist das? Das kann doch nicht wahr sein“ murmelte Iwan und bekreuzigte sich. "Ach, Iwan, Iwan!" - rief Maria aus und zitterte vor Freude. "Gott hat uns ein Kind geschenkt!" Maria küsste Schneeflöckchen und umarmte sie. Da fiel der Schnee vom Mädchen ab wie eine gesprengte Eierschale, und es stand vor ihnen ein lebendiges Mädchen. "O, mein liebes Schneeflöckchen!" Maria freute sich unendlich und führte das Mädchen ins Haus. Iwan folgte ihnen.
Seitdem lebte Schneeflöckchen bei Iwan und Maria. Sie wuchs schnell und wurde von Tag zu Tag schöner. Lange Zeit lebten sie glücklich und nun besuchten viele Kinder ihr Haus. Schneeflöckchen spielte und sang mit ihnen. Schneeflöckchen war brav und klug.
Bis zum Ende des Winters wuchs sie heran zu einem dreizehnjährigen Mädchen. Man konnte mit ihr über alles sprechen oder ihr den ganzen Tag zuhören. Sie hatte so eine wunderschöne Stimme. Sie war immer freundlich zu allen. Im Haushalt half sie Maria bei aller Arbeit. Sie war wunderhübsch, die Haut weiß wie Schnee, die Augen blau wie Vergissmeinnicht, die Haare so lang, dass ihr Zopf bis zum Gürtel ging. Maria und Iwan waren sehr glücklich, besonders Maria. "Schau, Iwan!" – sagte sie - "Was für ein Geschenk haben wir von Gott in unserem Alter bekommen! Unser Kummer ist jetzt vorbei!"
Der Winter verging. Die Frühlingssonne blitzte fröhlich am Himmel und es wurde wieder wärmer. Auf den Wiesen erschien das erste Gras und die Vögelchen zwitscherten. Schöne Mädchen sammelten sich hinter dem Dorf, tanzten und sangen: "Schöner Frühling! Sag, woher bist Du gekommen?" Nur Schneeflöckchen wurde plötzlich traurig. "Was ist denn mit dir, mein Lieblingskind?" - fragte Maria - "Bist du krank? Warum bist du so traurig? Hat dich ein schlechter Mensch gekränkt? Schneeflöckchen antwortete ihr aber jedes Mal: "Es geht mir gut, liebe Großmutter! Ich bin gesund."
Der Frühling vertrieb den letzten Schnee. Wiesen und Gärten wurden von ihm mit Blumen bedeckt. Die Nachtigall fing an zu singen. Alles wurde lebendig. Nur die arme Schneeflöckchen suchte Schatten, wie ein Maiglöckchen unter dem Baum. Sie wurde ganz traurig.
Der Frühling ging zu Ende. Die Mädchen vom Dorf wollten in den Wald spazieren gehen. Schneeflöckchen aber wollte nicht mit in den Wald. Doch da überlegte Maria: "Vielleicht bekommt sie dort bessere Laune." So zog sie doch Schneeflöckchen hübsch an, küsste sie und sagte: "Geh, mein Kind. Amüsiere dich doch ein bisschen mit den anderen!" Den Mädchen sagte Maria: "Kinder, seid vorsichtig! Schneeflöckchen ist meine einzige Freude..."
"Gut, gut" - antworteten alle in glücklicher Stimmung, holten Schneeflöckchen und gingen zusammen mit ihr in den Wald. Dort fertigten sie sich Blumenkränze, machten Blumensträußchen und sangen fröhliche Lieder. Schneeflöckchen war die ganze Zeit mit ihnen zusammen.
Am Abend zündeten die Mädchen ein Feuer aus trockenem Gras und Ästen an. Dann begannen sie mit einem Lied, eine nach der andern, über das Feuer zu springen. Schneeflöckchen war die Letzte in der Reihe.
"Au, au ..." Die Mädchen schauen sich erschrocken um. Wo war Schneeflöckchen? Sie suchen sie überall. Aber sie war nirgendwo. Die Mädchen riefen und riefen. Keiner antwortete. "Wohin konnte sie verschwinden?" - fragen die Mädchen. "Wahrscheinlich ist sie heimgelaufen". Sie gingen ins Dorf, aber Schneeflöckchen war auch dort nicht. Man suchte sie am nächsten Tag und auch am dritten. Keine Spur.
Niemand wusste, dass Schneeflöckchen während des Sprunges über das Feuer geschmolzen war. Sie verwandelte sich in ein dünnes Wölkchen und flog zu den Wolken in den Himmel.
Lange, lange weinten Iwan und Maria. Lange Zeit noch ging die arme Alte in den Wald, suchte nach Schneeflöckchen und rief: "Au, au, Schneeflöckchen, meine Liebste!" Doch Schneeflöckchen haben sie nie wieder gesehen.
Arbeitsblatt 1.
Wortschatz zum 1. Teil
https://quizlet.com/163737362/schneeflockchen-teil-1-s-82-flash-cards/
Hört den Text und beantwortet die Fragen zum 1. Teil
Warum waren Maria und Iwan nicht glücklich?
Auf welche Idee kam einmal Iwan?
Warum bauten sie ein Schneemädchen?
Was ist mit diesem Schneemädchen passiert?
Wie sah sie aus?
Wie kann man sie charakterisieren?
Hatte Schneeflöckchen Freundinnen?
Warum sind jetzt Iwan und Maria glücklich?
Arbeitsblatt 2.
Wortschatz zum 2. Teil
https://quizlet.com/184337185/schneeflockchen-teil-2-s-83-flash-cards/
Hört den Text zum 2. Mal und findet die richtigen Teile für jedes Bild
Vor langer Zeit lebte der Bauer Iwan mit seiner Frau Maria. Sie liebten sich und lebten miteinander in Harmonie. Und doch waren sie nicht glücklich, denn sie hatten keine Kinder. Die Zeit verging und sie wurden immer älter. Vor Kummer wurden sie ganz traurig.
Eines Tages hatte es im Winter stark geschneit. Die Kinder liefen auf der Straße herum und spielten im Schnee. Die Kinder liefen vergnügt umher, spielten und begannen einen Schneemann zu bauen. Da sprach Iwan zu Maria:
"Was meinst du, komm, wir bauen auch einen Schneemann!"
Maria gefiel die Idee: "Warum nicht? Wir spielen auch ein bisschen. Wir wollen aber keinen Schneemann bauen, sondern ein Schneemädchen. Gott hat uns kein Kind gegeben, deshalb bauen wir uns eins aus Schnee!"
"Wahrhaftig eine gute Idee“ erwiderte Iwan, setzte seine Mütze auf und ging mit der Frau in den Hof. Sie bauten aus Schnee einen Körper mit Armen und Beinen, setzten einen runden Schneeball darauf und formten aus diesem einen Kopf.
Da machten sie ein Näschen, einen Mund und plötzlich... öffnete es seine Augen und die waren von reinstem Blau und die Lippen wurden zu tiefem Rot und begannen, freundlich zu lächeln. Da neigte Schneeflöckchen den Kopf und wackelte mit Armen und Beinen wie ein Wickelkind.
"Was ist das? Das kann doch nicht wahr sein“ murmelte Iwan und bekreuzigte sich. "Ach, Iwan, Iwan!" - rief Maria aus und zitterte vor Freude. "Gott hat uns ein Kind geschenkt!" Maria küsste Schneeflöckchen und umarmte sie. Da fiel der Schnee vom Mädchen ab wie eine gesprengte Eierschale, und es stand vor ihnen ein lebendiges Mädchen. "O, mein liebes Schneeflöckchen!" Maria freute sich unendlich und führte das Mädchen ins Haus. Iwan folgte ihnen.
Seitdem lebte Schneeflöckchen bei Iwan und Maria. Sie wuchs schnell und wurde von Tag zu Tag schöner. Lange Zeit lebten sie glücklich und nun besuchten viele Kinder ihr Haus. Schneeflöckchen spielte und sang mit ihnen. Schneeflöckchen war brav und klug.
Bis zum Ende des Winters wuchs sie heran zu einem dreizehnjährigen Mädchen. Man konnte mit ihr über alles sprechen oder ihr den ganzen Tag zuhören. Sie hatte so eine wunderschöne Stimme. Sie war immer freundlich zu allen. Im Haushalt half sie Maria bei aller Arbeit. Sie war wunderhübsch, die Haut weiß wie Schnee, die Augen blau wie Vergissmeinnicht, die Haare so lang, dass ihr Zopf bis zum Gürtel ging. Maria und Iwan waren sehr glücklich, besonders Maria. "Schau, Iwan!" – sagte sie - "Was für ein Geschenk haben wir von Gott in unserem Alter bekommen! Unser Kummer ist jetzt vorbei!"
Der Winter verging. Die Frühlingssonne blitzte fröhlich am Himmel und es wurde wieder wärmer. Auf den Wiesen erschien das erste Gras und die Vögelchen zwitscherten. Schöne Mädchen sammelten sich hinter dem Dorf, tanzten und sangen: "Schöner Frühling! Sag, woher bist Du gekommen?" Nur Schneeflöckchen wurde plötzlich traurig. "Was ist denn mit dir, mein Lieblingskind?" - fragte Maria - "Bist du krank? Warum bist du so traurig? Hat dich ein schlechter Mensch gekränkt? Schneeflöckchen antwortete ihr aber jedes Mal: "Es geht mir gut, liebe Großmutter! Ich bin gesund."
Der Frühling vertrieb den letzten Schnee. Wiesen und Gärten wurden von ihm mit Blumen bedeckt. Die Nachtigall fing an zu singen. Alles wurde lebendig. Nur die arme Schneeflöckchen suchte Schatten, wie ein Maiglöckchen unter dem Baum. Sie wurde ganz traurig.
Der Frühling ging zu Ende. Die Mädchen vom Dorf wollten in den Wald spazieren gehen. Schneeflöckchen aber wollte nicht mit in den Wald. Doch da überlegte Maria: "Vielleicht bekommt sie dort bessere Laune." So zog sie doch Schneeflöckchen hübsch an, küsste sie und sagte: "Geh, mein Kind. Amüsiere dich doch ein bisschen mit den anderen!" Den Mädchen sagte Maria: "Kinder, seid vorsichtig! Schneeflöckchen ist meine einzige Freude..."
"Gut, gut" - antworteten alle in glücklicher Stimmung, holten Schneeflöckchen und gingen zusammen mit ihr in den Wald. Dort fertigten sie sich Blumenkränze, machten Blumensträußchen und sangen fröhliche Lieder. Schneeflöckchen war die ganze Zeit mit ihnen zusammen.
Am Abend zündeten die Mädchen ein Feuer aus trockenem Gras und Ästen an. Dann begannen sie mit einem Lied, eine nach der andern, über das Feuer zu springen. Schneeflöckchen war die Letzte in der Reihe.
"Au, au ..." Die Mädchen schauen sich erschrocken um. Wo war Schneeflöckchen? Sie suchen sie überall. Aber sie war nirgendwo. Die Mädchen riefen und riefen. Keiner antwortete. "Wohin konnte sie verschwinden?" - fragen die Mädchen. "Wahrscheinlich ist sie heimgelaufen". Sie gingen ins Dorf, aber Schneeflöckchen war auch dort nicht. Man suchte sie am nächsten Tag und auch am dritten. Keine Spur.
Niemand wusste, dass Schneeflöckchen während des Sprunges über das Feuer geschmolzen war. Sie verwandelte sich in ein dünnes Wölkchen und flog zu den Wolken in den Himmel.
Lange, lange weinten Iwan und Maria. Lange Zeit noch ging die arme Alte in den Wald, suchte nach Schneeflöckchen und rief: "Au, au, Schneeflöckchen, meine Liebste!" Doch Schneeflöckchen haben sie nie wieder gesehen.
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Eines Tages hatte es im Winter stark geschneit. Die Kinder liefen auf der Straße herum und spielten im Schnee. Die Kinder liefen vergnügt umher, spielten und begannen einen Schneemann zu bauen. Da sprach Iwan zu Maria:
"Was meinst du, komm, wir bauen auch einen Schneemann!"
Maria gefiel die Idee: "Warum nicht? Wir spielen auch ein bisschen. Wir wollen aber keinen Schneemann bauen, sondern ein Schneemädchen. Gott hat uns kein Kind gegeben, deshalb bauen wir uns eins aus Schnee!"
"Wahrhaftig eine gute Idee“ erwiderte Iwan, setzte seine Mütze auf und ging mit der Frau in den Hof. Sie bauten aus Schnee einen Körper mit Armen und Beinen, setzten einen runden Schneeball darauf und formten aus diesem einen Kopf.
Da machten sie ein Näschen, einen Mund und plötzlich... öffnete es seine Augen und die waren von reinstem Blau und die Lippen wurden zu tiefem Rot und begannen, freundlich zu lächeln. Da neigte Schneeflöckchen den Kopf und wackelte mit Armen und Beinen wie ein Wickelkind.
"Was ist das? Das kann doch nicht wahr sein“ murmelte Iwan und bekreuzigte sich. "Ach, Iwan, Iwan!" - rief Maria aus und zitterte vor Freude. "Gott hat uns ein Kind geschenkt!" Maria küsste Schneeflöckchen und umarmte sie. Da fiel der Schnee vom Mädchen ab wie eine gesprengte Eierschale, und es stand vor ihnen ein lebendiges Mädchen. "O, mein liebes Schneeflöckchen!" Maria freute sich unendlich und führte das Mädchen ins Haus. Iwan folgte ihnen.
Seitdem lebte Schneeflöckchen bei Iwan und Maria. Sie wuchs schnell und wurde von Tag zu Tag schöner. Lange Zeit lebten sie glücklich und nun besuchten viele Kinder ihr Haus. Schneeflöckchen spielte und sang mit ihnen. Schneeflöckchen war brav und klug.
Bis zum Ende des Winters wuchs sie heran zu einem dreizehnjährigen Mädchen. Man konnte mit ihr über alles sprechen oder ihr den ganzen Tag zuhören. Sie hatte so eine wunderschöne Stimme. Sie war immer freundlich zu allen. Im Haushalt half sie Maria bei aller Arbeit. Sie war wunderhübsch, die Haut weiß wie Schnee, die Augen blau wie Vergissmeinnicht, die Haare so lang, dass ihr Zopf bis zum Gürtel ging. Maria und Iwan waren sehr glücklich, besonders Maria. "Schau, Iwan!" – sagte sie - "Was für ein Geschenk haben wir von Gott in unserem Alter bekommen! Unser Kummer ist jetzt vorbei!"
Der Winter verging. Die Frühlingssonne blitzte fröhlich am Himmel und es wurde wieder wärmer. Auf den Wiesen erschien das erste Gras und die Vögelchen zwitscherten. Schöne Mädchen sammelten sich hinter dem Dorf, tanzten und sangen: "Schöner Frühling! Sag, woher bist Du gekommen?" Nur Schneeflöckchen wurde plötzlich traurig. "Was ist denn mit dir, mein Lieblingskind?" - fragte Maria - "Bist du krank? Warum bist du so traurig? Hat dich ein schlechter Mensch gekränkt? Schneeflöckchen antwortete ihr aber jedes Mal: "Es geht mir gut, liebe Großmutter! Ich bin gesund."
Der Frühling vertrieb den letzten Schnee. Wiesen und Gärten wurden von ihm mit Blumen bedeckt. Die Nachtigall fing an zu singen. Alles wurde lebendig. Nur die arme Schneeflöckchen suchte Schatten, wie ein Maiglöckchen unter dem Baum. Sie wurde ganz traurig.
Der Frühling ging zu Ende. Die Mädchen vom Dorf wollten in den Wald spazieren gehen. Schneeflöckchen aber wollte nicht mit in den Wald. Doch da überlegte Maria: "Vielleicht bekommt sie dort bessere Laune." So zog sie doch Schneeflöckchen hübsch an, küsste sie und sagte: "Geh, mein Kind. Amüsiere dich doch ein bisschen mit den anderen!" Den Mädchen sagte Maria: "Kinder, seid vorsichtig! Schneeflöckchen ist meine einzige Freude..."
"Gut, gut" - antworteten alle in glücklicher Stimmung, holten Schneeflöckchen und gingen zusammen mit ihr in den Wald. Dort fertigten sie sich Blumenkränze, machten Blumensträußchen und sangen fröhliche Lieder. Schneeflöckchen war die ganze Zeit mit ihnen zusammen.
Am Abend zündeten die Mädchen ein Feuer aus trockenem Gras und Ästen an. Dann begannen sie mit einem Lied, eine nach der andern, über das Feuer zu springen. Schneeflöckchen war die Letzte in der Reihe.
"Au, au ..." Die Mädchen schauen sich erschrocken um. Wo war Schneeflöckchen? Sie suchen sie überall. Aber sie war nirgendwo. Die Mädchen riefen und riefen. Keiner antwortete. "Wohin konnte sie verschwinden?" - fragen die Mädchen. "Wahrscheinlich ist sie heimgelaufen". Sie gingen ins Dorf, aber Schneeflöckchen war auch dort nicht. Man suchte sie am nächsten Tag und auch am dritten. Keine Spur.
Niemand wusste, dass Schneeflöckchen während des Sprunges über das Feuer geschmolzen war. Sie verwandelte sich in ein dünnes Wölkchen und flog zu den Wolken in den Himmel.
Lange, lange weinten Iwan und Maria. Lange Zeit noch ging die arme Alte in den Wald, suchte nach Schneeflöckchen und rief: "Au, au, Schneeflöckchen, meine Liebste!" Doch Schneeflöckchen haben sie nie wieder gesehen.
Quellen:
Bilder - https://www.bankreceptov.ru/skazki/skazki-0017.shtml
Märchen - O. Radtschenko, Lehrbuch „Wunderkinder 7“, S. 82-83
Audio - HYPERLINK "https://www.youtube.com/watch?v=ib5-EzjT1-s" https://www.youtube.com/watch?v=ib5-EzjT1-s